Wie viele andere Flüchtlinge und Bewohner der Region stehen sie vor der Herausforderung, ihr tägliches Essen zu sichern, da die Holzkohleressourcen rasch schwinden. Holzkohle ist im ganzen Land die am häufigsten verwendete Energiequelle, da es in vielen Regionen keine Alternativen gibt. Doch durch den Klimawandel und die Abholzung der Wälder sind die Bäume im Norden Ugandas rar geworden.
Daher schult ZOA Menschen in Uganda in einer neuen, effizienteren Art der Holzkohleherstellung. Mit ihr müssen viel weniger Bäume gefällt werden und auch die Luftverschmutzung wird dadurch erheblich reduziert. Gleichzeitig wird die Verwendung von energiesparenden Kochern, den sogenannten Lorena-Herden, gefördert. ZOA lehrt die Menschen, wie sie diese aus Materialien aus der Natur und aus Abfällen selbst bauen können.