Weltweite Auswirkungen
Auch für uns bei ZOA war das Jahr 2022 durch den Konflikt in der Ukraine geprägt. Wir starteten nicht nur ein Nothilfe- und Wiederaufbauprogramm in der Ukraine, die Auswirkungen des Krieges waren auch bei Programmen in Afrika und vor allem im Nahen Osten zu spüren. Steigende Getreide- und Energiepreise führten zu einer weltweiten Hyperinflation, die auch die Kosten für die Nothilfe in die Höhe trieb. So brauchten die ZOA-Mitarbeitenden vor Ort mehr Lohn, um die Inflation selbst zu bewältigen. Selbst Hilfsgüter wurden teurer, während jedoch die Verfügbarkeit von institutionellen Mitteln abnahm.