Jetzt, mehr als ein Jahr später, kommt der Schlag erst richtig: „Ich kann nicht mehr viel tun, nach allem, was ich durchgemacht habe.“ Die Geschichte von Tetiana ist kein Einzelfall. Viele Flüchtlinge erleben täglich die Folgen dessen, was sie durchgemacht haben. Das gilt für die kleine Sarah (10), die die Erdbeben in Syrien überlebt hat, ebenso wie für Serge (40) im Kongo, der in einem Land überleben muss, das von Armut und Gewalt heimgesucht wird.