„Mein Name ist Aron Aoja und ich war ZOA Projektleiter im Projekt Green Energy in Norduganda. Wir arbeiten in der West-Nil-Regon daran, die Lebensbedingungen von Flüchtlingen und einheimischen Gemeinschaften insbesondere durch natürliche Ressourcen und saubere Energie wie Solar und Biomasse zu verbessern. Meine größte Motivation für meine Arbeit ist meine Leidenschaft für die Umwelt. Ich möchte wirklich, dass Menschen die Umwelt schützen und sie richtig und nachhaltig nutzen.“
1. Woran kann man den Klimawandel in Uganda erkennen?
„Wenn wir über die Folgen des Klimawandels sprechen, betrachten wir gewöhnlich Wettermuster. In Uganda können wir feststellen, dass sich diese Wettermuster stark verändert haben. Wenn es regnet, dann wirklich heftig und über einen längeren Zeitraum, mit Überschwemmungen und immer häufiger sogar Hagelstürmen. Auf der anderen Seite erstreckt sich die Trockenzeit in verschiedenen Regionen deutlich länger und verbrennt die Ernten.
In der Vergangenheit gab es in Uganda 2 bis 3 Pflanzsaisonen im Jahr. Eine von ihnen findet inzwischen nicht mehr statt und auch die übrigen beiden sind nicht mehr verlässlich, weil sich das Wetter so stark verändert hat.“