Für die Menschen im marokkanischen Atlasgebirge hallt das Erdbeben vom September noch immer nach. Viele Opfer lebten in den ersten Tagen in Zelten, doch jetzt, wo der Winter Einzug gehalten hat, sind stabilere Unterkünfte unerlässlich.
UNTERKÜNFTE FÜR ERDBEBENOPFER
Es ist Winter im marokkanischen Atlasgebirge. Am 8. September letzten Jahres wurden dort viele Menschen infolge des heftigen Erdbebens, das die Region damals erschütterte, obdachlos. Gemeinsam mit einem lokalen Partner hat ZOA in den letzten Monaten hart gearbeitet, um Notunterkünfte bereitzustellen.
Lokale Partner von ZOA gingen in die abgelegenen Dörfer und bauten isolierte Zelte aus verzinkten Wellblechen. Diese sind nicht nur wasserdicht, sondern auch stark genug, um Wind und sogar Schneefall standzuhalten.
Unter anderem dank der zahlreichen Spenden, die ZOA erhalten hat, konnten bisher fast 100 Unterkünfte für Familien gebaut werden. Auch kleine Öfen wurden installiert: zum Kochen und für mehr Wärme. Die Menschen sind sehr dankbar, sagt ein Mitarbeiter der lokalen Partnerorganisation von ZOA: „Die Winter hier sind sehr hart. Die Menschen sind sehr froh über die Hilfe, die wir leisten.“
Die Partner von ZOA werden auch nach dem Ende des Baus von Notunterkünften weiter dazu beitragen, die Situation der Erdbebenopfer zu verbessern. Längerfristig hofft ZOA, den Menschen, die durch das Erdbeben alles verloren haben, einfache dauerhafte Unterkünfte zur Verfügung stellen zu können.
Es ist Winter. In Ländern wie Irak, Syrien und der Ukraine bedeutet das extreme Kälte. In diesen Ländern leben viele Flüchtlinge, die alles hinter sich lassen mussten. Sie sind völlig unvorbereitet auf die eisige Kälte. Helfen Sie uns, ihnen Wärme zu bieten?