Als Célestine ihre eigenen Kinder bekam, verkaufte sie die Erzeugnisse ihres Landes auf dem Markt. „Meine Kinder sind auf dem Markt aufgewachsen“, sagt sie. „Mein Mann hat Arbeit gesucht und ich habe unsere Ernte verkauft. Auf diese Weise konnten wir uns durchschlagen.“
Ihr Mann ist inzwischen verstorben, und Célestine hat das Sorgerecht für vier ihrer Enkelkinder. Doch ihr Land ist wegen der Dürre fast unfruchtbar. „Die kleinen Schauer, die wir ab und zu bekommen, kommen nicht einmal bis zu unserem Land. Ich habe nichts mehr zu verkaufen. Wir gehen oft mit leerem Magen ins Bett. Und Claudia ist mittlerweile sogar schwer unterernährt.“