ZOA hat daher beschlossen, über einen Partner mit der Nothilfe in dem betroffenen Gebiet zu beginnen. Der Partner ist im Süden Pakistans tätig, der von den schweren Regenfällen am stärksten betroffen ist. In der Provinz Sindh fielen im August achtmal mehr Niederschläge als üblich und Tausende von Häusern wurden zerstört.
Der Anblick in dieser Provinz ist traurig: Entlang der Straße stehen abgenutzte Zelte und viele Menschen haben nicht mehr als eine Matratze dabei. Die Abwasserkanäle waren schon vor Wochen überfüllt, so dass die Straßen überflutet sind und überall stehendes Wasser zu sehen ist.
Besonders akut ist der Bedarf an Nahrungsmitteln. Auch landwirtschaftliche Flächen hat der Monsunregen überflutet und dadurch viele Ernten vernichtet. Daher besteht die Hilfe hauptsächlich aus Nahrungsmittelhilfe. Weiter stellen wir Hygienesets, Unterkünfte und Hilfe für den bevorstehenden Winter bereit.