Jüngste Zahlen des Welternährungsprogramms zeigen, dass die Zahl der Menschen, die Hunger leiden, im vergangenen Jahr alarmierend gestiegen ist (lesen Sie mehr dazu auf: Die acht Länder mit dem größten Hunger). Corona schafft damit eine noch größere Kluft zwischen Arm und Reich.
Tagelöhner
In armen Ländern arbeiten viele Menschen als Tagelöhner. Das bedeutet, dass sie nur Geld verdienen, wenn sie Arbeit haben. Ein Tag ohne Arbeit bedeutet automatisch einen Tag ohne Essen. Die Maßnahmen zur Bekämpfung des Virus, wie etwa Lockdowns oder Verbote, sind daher für diese große Gruppe von Menschen, wie Taxifahrer, Reinigungskräfte oder Marktverkäufer, sehr einschneidend. Wenn sie ihre Häuser nicht verlassen dürfen, können sie ihre Familien nicht ernähren.