1. Ausreichend Nahrung
Toma Labaran (45) aus dem Dorf Koshebe in Nigeria ist eine Witwe und Mutter von acht Kindern. Sie floh vor der Gewalt im Bundesstaat Borno zunächst nach Zabarmari, wo sie jedoch nicht bleibenkonnte. Jetzt wohnt sie in der Stadt Gongolung. Sie erzählt uns: „Ich lebe immer noch in der Angst, dass meine Kinder nicht überleben werden, weil ich nicht für sie sorgen kann. Uns fehlt zum Beispiel ausreichend Nahrung.“ Eine gute Mahlzeit und sauberes Trinkwasser sind für sie lebenswichtig. Darüber hinaus sind auch Produkte wie Seife, Hygieneartikel und Spielzeug sehr selten. Dieser letzte Punkt mag nicht so wichtig erscheinen, aber Spielen ist gut für die Entwicklung von Kindern. „Das wünsche ich ihnen sehr“, sagt Toma.