Petros Familie lebt in einem der Dörfer um Tschernihiw. Es wird gleich zu Beginn des Krieges von den Russen angegriffen. Ukrainische Soldaten sind direkt vor dem Dorf stationiert sind. Doch dann geht der Luftalarm für den Raketenangriff los, woraufhin Vater Demontowytsch ins Dorf sprintet, um alle zu warnen. Einer der ukrainischen Soldaten wird verwundet und die Soldaten fragen die Familie Demontovych, ob sie das Auto ausleihen können, um den Verwundeten ins Krankenhaus zu bringen. Danylos Eltern und ein Nachbar helfen dem Mann in das Auto. Doch dann schlägt eine Mörsergranate genau in dieses Auto ein. Sie werden alle schwer verletzt. Danylos Vater erliegt wenig später seinen Verletzungen. „Er ist bei der Wiederbelebung gestorben“, erzählt er. Seine Mutter wird schwer verletzt. Petro wird ganz betroffen, als er seinen Enkel Danylo dies erzählen hört. Tränen steigen ihm in die Augen und er wendet das Gesicht ab.
Mit Spenden helfen: Petro aus der Ukraine
Wer heute über die Ukraine spricht, spricht über den Krieg. Das ist leider die bittere Realität, mit der Millionen von Menschen konfrontiert sind. Flüchtlinge und Vertriebene, aber auch die Zurückgebliebenen erleben täglich die schrecklichen Folgen dieses Krieges. Einer von ihnen ist Petro. Für ihn und Tausende anderer Opfer von Katastrophen und Krieg möchten wir in diesem Monat gezielt Spenden sammeln. Helfen Sie mit?
PETROS FAMILIE von Raketen betroffen
‚Alle auf den Boden, es geht gleich los!‘
„Es war ein ganz normaler Morgen und wir saßen gerade zum Frühstück zusammen, als mein Vater plötzlich hereingestürmt kam. Er rief: ‚Alles auf den Boden, es geht los!‘“, erzählt Danylo Demontovych (16), der Enkel von Petro. Es ist ein düsterer Tag für die Familie. Der Angriff kostet seinen Vater das Leben. Seine Mutter wird schwer verletzt und nie wieder ein normales Leben führen können.
Er ist auf sich allein gestellt
Da Petros Schwiegersohn nicht mehr lebt und seine Tochter eine Behinderung hat, ist er mit der Betreuung von Danylo und seiner Schwester Hanna (12) auf sich allein gestellt. Und seine Geschichte ist kein Einzelfall. Bei der russischen Invasion im vergangenen Jahr wurden bereits Tausende von ukrainischen Bürgern getötet oder verletzt. Mehr als 7,6 Millionen Ukrainer sind geflohen, zumeist in europäische Nachbarländer. Dazu kommen viele Binnenvertriebene: etwa 6,2 Millionen Menschen sind innerhalb der Ukraine geflohen. Die Not ist groß. Die Menschen brauchen dringend Lebensmittel, Trinkwasser, Decken und Unterkünfte.
ZOA leistet Soforthilfe und hat mit dem Wiederaufbau beschädigter Häuser begonnen. Wir bieten praktische Hilfe, aber auch Hoffnung und Perspektive, denn die Menschen in der Ukraine wissen, dass sie nicht allein sind. Das möchten wir gemeinsam mit Ihnen tun.
Möchten Sie Menschen wie Petro unterstützen?
Spenden Sie und helfen Sie Menschen, die unter Katastrophen und Konflikten leiden!
Menschen, die für einen da sind, wenn alles um einen herum wegbricht – das ist etwas ganz Besonderes. Mit Ihrer Spende sind wir da, um zu helfen, mitzufühlen, zu trösten und wiederaufzubauen.