- 3 Friedenskomitees in 3 Bezirken eingerichtet
- 27 Mitglieder geschult (dabei besonderer Schwerpunkt auf der sinnvollen Beteiligung weiblicher Mitglieder)
- 4 Mädchenclubs mit insgesamt 280 Mädchen eingerichtet
- Eltern und Lehrer im Thema Kinderschutz in Gemeinden und Schulen geschult
Die Teilnehmenden der Friedenskomitees wurden durch die Schulungen selbstbewusster. So waren sie in einem Fall in der Lage, einen Vergewaltigungsfall ohne Blutvergießen zu lösen. Sie sorgten ebenfalls dafür, dass das betroffene Mädchen behandelt wurde.
Rechte von Frauen und Mädchen
Den Teilnehmenden der Friedenskomitees wurde bewusst, wie wichtig es ist, Mädchen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen. Die Mitglieder setzten sich nachdrücklich für die Bildung von Mädchen ein. Während der Sitzungen im Oktober erwähnten sie, dass sie eine ‚Brücke‘ zwischen den Mädchen und der Gemeinschaft bilden. So wollen sie die Hindernisse für die Bildung von Mädchen abbauen.
Eine Teilnehmerin erzählte: „Es ist unsere Aufgabe, Tradition und Bildung zusammenzubringen. Es gibt derzeit eine große Kluft zwischen beiden, denn traditionell werden die Mädchen als Eigentum betrachtet. Wir müssen frühe Verlobungen stoppen, bis die Mädchen wissen, was ihre Rechte sind und sich freiwillig für eine Heirat entscheiden können. Ebenso müssen wir es den Mädchen ermöglichen, zur Schule zu gehen.“