Wie groß die Auswirkungen der Schulschließung genau waren, wird noch untersucht. Aber eines ist sicher: In diesem Jahr gehen in Uganda weniger Kinder zur Schule als vor der Corona-Pandemie. Die 22-monatige Schließung der Schule hat sich zudem sehr negativ auf den Bildungsstand der Kinder ausgewirkt.
Viele Kinder haben die Schule abgebrochen, weil sie aufgrund der Armut in ihren Familien Geld verdienen müssen. Andere wurden schon in jungen Jahren verheiratet. Zudem wurden viele Mädchen im Teenageralter bereits schwanger und auch der Missbrauch von Kindern hat zugenommen.